Spielbericht

29.10.2017 Frauen |

Nr.: 2473Berichterstattung:

Unsere Mannschaft vergab in den ersten zwanzig Minuten leichtfertig gute Möglichkeiten. Valerie schlug in der 8. Spielminute einen Ball in den Erler Strafraum, keine Spielerin kam an den Ball. Nur fünf Minuten später "bediente" Sandra mustergültig Laura L, doch irgendwie "kratzte" eine Erler Spielerin den Ball für die schon geschlagene Torhüterin von der Linie. Zwei Minuten später startet Sandra einen Sololauf zog ab, der Schuß ging drüber. Laura L spielte Sandra sehr gut frei, aber auch der Ball ging über das Gehäuse. Mit zunehmender Spieldauer wurde das Geschehen "rustikal". Der Gastgeber war in der Wahl der spielerischen Mittel nicht gerade zimperlich. Unsere Mädels wurden das eine und andere Mal unsanft von den Beinen geholt. Der unsicher wirkende Schiedsrichter zeigte sich stellenweise überfordert. Mit diesem für den Gastgeber schmeichelhaften 0:0 wurden die Seiten gewechselt. In der 50. Spielminute zog Sandra aus 25 Metern einfach mal ab, die gute Erler Törhüterin lenkte den Schuß zur Ecke. Wie heißt es so lapidar: Die anschließende Ecke brachte nichts ein. Torhüterin Anna-Lena wurde in der 55. Spielminute grob gefoult, doch für den Schiedsrichter war es ein "unabsichtlichtes" Foul. Nun ja. Innerhalb von nur drei Minuten wurde Laura L böse gefoult, doch die Pfeife blieb stumm. Auch Susann bekam die unnötige Härte zu spüren und bekam für ihre Beschwerde vom Pfeifenmann die gelbe Karte gezeigt (68.). Nach weiteren mutwilligen Attacken der Erler Spielerinnen mußten Susann und Laura L verletzt das Spielfeld verlassen. In der 90. Spielminute ging die Hand einer Erler Spielerin zum Ball und tatsächlich pfiff der Schiedsrichter dieses "Vergehen". Die Torentfernung betrug etwa 20 Meter. Bibi schoß diesen Freistoß in den Strafraum, Sandra schraubte sich hoch und versenkte den Ball mit dem Kopf in die Erler Maschen. Das war die vielumjubelte Führung. Die mitgereisten Fans fielen in den Jubel ein. Unsere Mannschaft hat ein sehr gutes Spiel gezeigt, auch die "rustikale" Spielweise die uns anfangs Probleme bereitet hatte, konnten wir auf unsere Art "beantworten". Mädels, ihr habt einen sehr guten "Job" gemacht.

Kader: Anna-Lena Tembusch, Melanie Hoffmann, Laura Krimpmann, Christiane Hasecke, Laura Lott, Jacqueline Masannek, Angela Domnik, Janine Belert, Valerie Kore, Sandra Sippel, Susann Rist

Ersatz: Bianka Flaczek (67. Minute für Laura Krimpmann), Sarah Grabert (77. Minute für Susann Rist), Laura Krimpmann (80. Minute für Laura Lott), Alexa Boecker, Kim Bartel

Bericht zuletzt bearbeitet: 24.11.2017

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